Mit «Tekken: Bloodline» haben wir eine Netflix-Serie erhalten, welche – relativ originalgetreu – die Geschichte des legendären Prügelspiels «Tekken 3» um Jin Kazama und seinen Grossvater Heihachi Mishima als Anime präsentiert. In dieser untypischen Episode fragen wir uns, ob die Adaption gelungen ist, wem man diesen Anime empfehlen kann und welche Fragen eine zweite Staffel noch beantworten dürfte.
👥 Mitwirkende:
⏭ Weiterführende Informationen:
- Tekken: Bloodline auf Netflix schauen
- 1998 OVA Tekken: The Motion Picture
- Realverfilmungen:
- Sebastians Kurzreviews der Tekken-Filme
Ich habe es bei der Halo-Serie schon gesagt und sage es hier wieder: Adaptionen müssen sich nicht an die Vorlage halten. Die Vorlage ist dazu da, den groben Rahmen zu setzen, in dem sich die Adaption bewegt. Man kann sich komplexes Worldbuilding sparen, da man seine Welt ja schon hat, und erzählt eine eigene Geschichte. 1:1 wird nur das übernommen, was auch am besten funktioniert. Niemand braucht eine exakte Kontinuität zwischen verschiedenen Formaten von Unterhaltungsmedien, was es braucht, ist einzig und allein gute Unterhaltung.
Echt jetzt, das Thema hat so langsam seine eigene Episode verdient!
Wir haben ja im 42. GAME TALK schon was in diese Richtung gemacht. 🤔 Vielleicht sollten wir das nochmals anders aufarbeiten?
Keine Ahnung wie ihr es schafft mich immer dranzuhalten. Aber weiter so!
Das ist aber ein tolles Kompliment – besten Dank! 🙏