Ein bizarrer Mord und ein Jahrtausendwinter: Mit «Fahrenheit» (bzw. «Indigo Prophecy» in Nordamerika) hat Quantic Dream ein Game lanciert, welches die Spielerschaft in zwei Lager zu spalten schien: Ein kreatives, neues Genre oder einfach nur schwaches Gameplay? Innovatives Storytelling oder bloß plumpe Quick Time Events? Wir blicken zurück auf dieses interaktive Drama aus dem Jahr 2005.
👥 Mitwirkende:
⏭ Weiterführende Informationen:
- Dodos Fahrenheit Review
- Download «Fahrenheit: Indigo Prophecy»
- Remastered: Steam
- Remastered: iOS
- Upscaled: PlayStation 4
- Original: GOG
- Original: Xbox 360
- Video: KARA Demo mit David Cage
Hallo ihr beiden, jetzt habe ich endlich auch Fahrenheit durchgespielt, deshalb habe ich jetzt so lange mit dem Hören dieser Episode gewartet.
Fahrenheit einzustufen fällt mir nicht leicht. Der Anfang des Spiels ist so grandios, fällt dann aber nach und nach immer weiter ab. Durch seine düstere Atmosphäre aber hat es mich bis zum Schluss an der Stange gehalten.
Dass man gleichzeitig Gejagter und Jäger spielt hat mir sehr gut gefallen.
Die Quicktime Events hätten nicht wirklich sein müssen, ein Schwierigkeitsgrad ohne diese zusätzlich wäre wirklich schön gewesen. Ich hatte weniger Probleme die Richtungstasten und Daumenknöpfe zu drücken, aber das sinnlose Hämmern auf die Schultertasten hat mich fast dazu gebracht, das Spiel nicht weiterzuspielen.
Ich würde das Spiel schon empfehlen, wenn man mit QTE kein Problem hat, aber bin eigentlich ein größerer Walking-Simulator Fan, wo man die Stories ohne Controllerakrobatik genießen kann.
Alles in allem werde ich es sicherlich irgendwann nochmal durchspielen, damit ich zumindest noch ein weiteres Ende sehen kann.
Vielen Dank für die interessante Folge und liebe Grüße
Danke für Deine ausführliche Einschätzung! Wenn auch die Grafik heute natürlich in die Tage gekommen ist, besitzt das Spiel m.E. noch genügend Alleinstellungsmerkmale. Ich bin mal gespannt, welches der Enden Dir am besten gefallen haben wird. 😉