Unsere #RoadToMonstrumNox führt uns auf die Canaan Islands, wo der rothaarige Protagonist Adol Christen nach einem Sturm angespült wird. Natürlich helfen wir der dortigen Bevölkerung und entdecken so schrittweise das Geheimnis hinter dem umgebenden "Great Vortex" und der namensgebenden "Ark of Napishtim". Wie uns dieses Nihon Falcom Action RPG – trotz auffällig langweiligem Endboss – gefallen hat, hörst Du in diesem GAME TALK.
👥 Mitwirkende:
⏭ Weiterführende Informationen:
- Robs Polygonien Zine #1
- GAME TALK bei Mastodon
- Ys VI: The Ark of Napishtim kaufen:
- Ys The Ark of Napishtim Online
- Guide zu Ys VI
Ich kann einfach nicht anders, als den Titel ständig als „Ark of Nepotism“ zu lesen, warum auch immer.
Grundsätzlich verstehe ich ja nicht, warum diese Spielereihe nun schon so lange existiert. Ich kenne sie nur aus diesen Podcast-Episoden, aber jeder bisher besprochene Teil scheint teils haarsträubende Probleme beim Gameplay zu haben. Auf jeden Fall bekam ich nie die geringste Lust, eines dieser Spiele auch nur auszuprobieren. Aber umso mehr schätze ich diese Podcasts, vielen Dank, dass ihr diese Spiele alle besprecht, die ich nie spielen würde!
Interessanterweise leben diese Spiele trotzdem vom Gameplay. Meistens werden sie schlicht vom Kampfsystem getragen.
Schön, dass du uns trotzdem auf unserer #RoadToMonstrumNox so treu begleitest!
Hach, da habt ihr schon wieder einen Teil besprochen. Schön, dass es euch immer noch Spass macht!
Ein bisschen habe ich aber vermisst, dass ihr kaum noch über den allgemeinen Action-Gameflow und die Bosskämpfe redet, was ja mal DAS Markenzeichen der Serie war.
Stattdessen wird ein optionaler Fiesling diskutiert und dann vielzuviel über den Dashjump geredet. Der war doch nur ein unerklärtes hidden-feature für die damaligen Supergamer und wird fürs reguläre Durchspielen überhaupt nicht benötigt (ich hatte den komplett ignoriert und es sonst in 14std sehr gut ohne Guide durchgespielt). Imho überbetont ihr dadurch optionalen, nervigen Zusatzkram, was für unbedarfte Zuhörer ggf. einen falschen Eindruck vom Spiel wiedergibt.
………..Andere Gedanken……….
Ys X – TEN – Zehn – 10 – wurde offziell angekündigt – Yay!
Anime Sequenzen — Die werden immer von externen Animations Studios produziert (s.Credits) und sind daher ein harter Kostenfaktor. Ist zB. bei der Tales of -Reihe ganz genauso. Wenn man aufpasst, bemerkt man zB. auch, wie die Charakterdesigns oft leicht anders aussehen.
Auch openings von TV-Animeserien werden oft von ganz anderen Studios produziert, die darauf spezialisiert sind, als die eigentlichen Serienfolgen.
Ys SEVEN — nicht nur dass die 7 ausgeschrieben ist, sie ist auch offiziell GROSSgeschrieben, LOL!
Ich hatte auch Bedenken wegen schlecht gealterter 3d-Grafik+Animation. Aber von wegen: am PC mit 1440p widescreen Auflösung sieht das heute besser aus als damals und das HUD sowie die ganzen 2D-logos+Bilder skalieren mit und alles sieht prima aus. Einzig die Hintergrundtexturen wirken zu verwaschen, aber dafür sieht man den loot dann umsobesser.
Das ganze Game spielt sich extrem flüssig, was den gameflow noch flotter macht, als bei früheren Titeln. Nice: man kann in der config die Buttons nach persönlichem Geschmack einstellen.
Apropos, die „neue“ Ys7 Game 3d-Action-Engine:
Nein, die ist zwar neu für die Ys Reihe, wurde aber mindestens 1 Jahr zuvor schon beim Action-Titel „Zwei – Illvard Insurrection“ entwickelt.
Wem Ys7 gefällt, sollte diesen Titel ebenfalls spielen, er funktioniert nämlich wie ein Ys ZERO(!). Jung Adol strandet per Flugzeug auf einer Schwebeinsel mit Städtchen, schließt einen Pakt mit einem jungen Vampirfräulein, das um ihr Erbe kämpft und hilft ihr und allen anderen bei Entsorgen diverser Probleme und Hinterhinterschurken.
Die Story+Stimmung ist schön casualig und weniger steif als bei Ys und es wird ständig ordentlich was weggesschwätzt (nicht erst Story am Ende).
Ansonsten ist das Gameplay extrem flüssig, Jungadol schwertet Nahkampf und Fräulein magischen Fernkampf; gewechselt wird sofort auf Tastendruck. Gekämpft wird in Rätseldungeons, die anfangs trivial sind und dann immer komplexer+kniffliger werden. Dazu lernen die beiden noch Extrafähigkeiten, die zB. dann später anfangs noch verschlossene Bereiche öffnen. XP erhält man indirekt auf orginelle Weise durch gefundenes Essen, das man aber gegen höherwertiges mit mehr XP umtauschen kann.
Graphisch ist der Titel toll anzuschauen, die Welt ist farbenprächtig und zB. die Gesichter/Augen haben Ausdrucksstärke; beides imho sogar besser als in Ys7. Kurzum, ein Bespiel wie schick und stylish alte 3D-Grafik heute noch aussehen kann.
Da das Kämpfen sehr stark all den bereits besprochenen Titeln mit gleicher Engine ähnelt, wollen wir uns hier nicht jede Episode wiederholen.
Falls mir Ys SEVEN (optisch) gut gefallen sollte, wandert Dein Tipp mit «Illvard Insurrection» gerne auf die Liste. Ys X sowieso.