Preispolitik in Videospielen

#93 30. März 2019

Heute kaufen wir Videospiele anders als früher: Kaum ein Spieler läuft noch in ein Videospielgeschäft, um ein Spiel zu kaufen. Der digitale Handel dominiert. Ist das Game nicht gar schon "free to play", wird mindestens drei Wochen auf den ersten Sale gewartet oder man braucht sich – Abo-Service sei Dank – Videospiele gar nicht erst zu kaufen. Kurz: Der Markt und damit die Preisgestaltung haben sich drastisch verändert. Das spüren auch die Vertreiber; neue Finanzierungsmodelle sind die Folge. Höchste Zeit, dieser Veränderung der Videospielindustrie, der Preispolitik sowie der Finanzierungsmöglichkeiten einen eigenen GAME TALK zu widmen.

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2 Gedanken zu „Preispolitik in Videospielen“

  1. Bei dem Thema müsste man aber eigentlich auch noch über die zahlreichen kleineren Stores sprechen, die (legal) Steam-Keys usw. verkaufen und auch die Long Tail-Sales sollte man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Hätte mich auch gefreut, wenn ihr itch.io erwähnt hättet, denn das spielt zumindest in der Indie-Szene eine immer größere Rolle.

    1. Hi Rob!
      Wir konnten/wollten hier nur die gefühlt relevantesten ansprechen; die Stores sind nur ein Teil des Puzzles. Ich schlage vor, dass wir diesen „kleinen Stores“, die dir offenbar wichtig sind, doch mal eine gemeinsame Episode widmen? 😉

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