E3 2016

#27 16. Juni 2016

Die Electronic Entertainment Expo 2016 ist vorbei. In Los Angeles haben Electronic Arts, Bethesda, Microsoft, Ubisoft, Sony sowie Nintendo ihre zukünftigen Games präsentiert. Natürlich haben auch wir die E3 2016 mitverfolgt. Nicht zuletzt, um euch hier einen zusammenfassenden Überblick zu liefern. In einer kompakten Episode werden alle interessanten News besprochen - natürlich total subjektiv und mit einer gehörigen Portion Ehrlichkeit.

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2 Gedanken zu „E3 2016“

  1. Ich konnte diesmal nicht dabei sein, daher liefere ich hier meine Meinung nach.

    Allgemein habe ich wieder stark gemerkt, wie sehr sich die heutigen Games doch von meinem Geschmack entfernt haben. Sie gleichen sich alle ein bisschen indem sie storylastig sind, sich generell zu ernst nehmen und letztlich nur wenige Genres vertreten. Das neue God of War ist ein hervorragendes Beispiel: Es scheint die Geschicklichkeitselemente wegzunehmen und das Gameplay auf etwas zu reduzieren, dass sich in keinerlei Weise von der Masse hervorhebt. Und auch sieht es aus als würde es sich entfernen von einem trashigen Spektakel, wo alles „over-the-top“ sein muss, zu einem ernsten, storybasierten Game – wie gefühlt jedes andere.

    VR hat mich nie interessiert und ich kann mir weiterhin nicht vorstellen, dass dieser Versuch es zu entablieren erfolgreich sein wird. Letztlich sind die Leute nämlich zu bequem und haben keine Lust, ganze Wohnzimmer umzustellen oder beim sich beim Zocken gross bewegen zu müssen. Ich sehe hier keine grosse „Innovation“.

    Als „Gewinner“ würde ich Sony oder Microsoft bezeichnen, wobei bei beiden noch grosse Fragezeichen stehen im Hinblick auf ihre „Quasi Next Gen“. Denn seien wir ehrlich, wenn diese Konsolen kommen und tatsächlich einen genug grossen technischen Sprung darstellen, wird eine Koexistenz mit den „alten“ Konsolen kaum möglich sein. Zudem werden diese dann auch genug lange auf dem Markt gewesen sein, dass es einem typischen Lebenszyklus einer Konsolengeneration entspricht (die Leute vergessen dies gerne aufgrund der untypisch langen 7. Generation).

    Einen Verlierer muss man nicht lange suchen, das sind einmal mehr Nintendo. Man kann das neue Zelda noch so toll finden, es ändert nichts an der Tatsache dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen. Bei dieser E3 wurde es vielleicht besser als je zuvor klar, dass Nintendo unfähig/unwillig sind ihre Fehler einzusehen und daraus zu lernen. Die Wii U ist toter als die alte Wii und der Nachfolger muss zwingend erfolgreich sein, aber dies ist höchst fraglich. Nintendo sind auf fast schon religiöse Art davon überzeugt, dass sie ein Gimmick brauchen, obwohl das nur ein einziges Mal durch einen Zufallstreffer funktioniert hat. Ich sehe leider sehr schwarz für sie.

    1. Danke für deine Anmerkungen. Ich teile viele dieser Ansichten. Scheinbar muss wirklich mal ein Podcast zur „nächsten Halbgeneration“ her. Gerade bzgl. Nintendo wird das spannend – da spricht man ja eher von einer „richtigen“ neuen Generation. Nintendo hat viele Fanboys, welche sie über Wasser halten – ewig werden aber auch diese nicht treu bleiben.

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